Regionalgruppe Rhein-Main

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Kerbbäume zur Haaner Kerb ausfahren am 07.06.2025

Bei wolkigem, aber trockenem Wetter, haben wir uns um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz vor unserer Stammtisch – Gaststätte mit sieben Unimogs und eine Traktor getroffen. Die Aufgabe: etwa 1600 Kerbbäumchen, als Straßendekoration, gleichmäßig in Dreieichenhain zu verteilen.

Initiatoren sind, wie immer, die diesjährigen Kerbburschen. Die Tradition wird hier sehr gepflegt und so sind auch die Dreieichenhainer sehr bestrebt, das schönste Bäumchen zu bekommen. Gegen eine Spende an die Kerbburschen werden diese Bäumchen gerne übergeben und im Handumdrehen von den neuen Besitzern, mit roten und gelben Streifen aus Kreppband, verschönert.

Früher waren es kleine Birkenbäumchen, heute sind wir der Situation angepasst, umweltbewusst und verwenden kleine Wildkirschen.

Mit reichlich schönen Bäumchen ( der Dreieichenhainer sagt „Beemscher“) beladen, haben sich die Unimogs und er Traktor auf den Weg gemacht und die einzelnen, von Klaus Lukas eingeteilten

Bezirke, angefahren. Mit den Kerbburschen als treibende Kraft, waren die Bäumchen bis ca. 13:00 Uhr verteilt.

Während die Kerbburschen dann den weiteren Tag für sich gestaltet haben, lud uns Klaus in seiner Unimog Halle zu einem kleinen Umtrunk ( natürlich alkoholfrei ) mit belegten Brötchen und Butterbrezeln ein. Hier haben wir dieses Ereignis ausklingen lassen.

Viele Grüsse

Kai Häfner

 

Aufenau 29.05.-01.06.2025

Jahrestreffen 2025 in Aufenau: Schlamm, Sonne und Schlamm

Wenn sich über 100 Unimogs, KAT1 und ein paar unerschrockene Munga, Iltis und Wölfe in den tiefen Schlamm eines Offroad-Geländes stürzen, dann weiß jeder:   

Es ist wieder Zeit für das legendäre Jahrestreffen in Aufenau!

Was als lockerer Einstieg ins Wochenende gedacht war, wurde bereits am ersten Tag zur Schlammschlacht der besonderen Art. Dauerregen hatte das Gelände in eine matschige Rutschbahn verwandelt. Eine Einladung an alle, die es wissen wollten. Nur ein Fahrzeug wagte sich zunächst mutig auf die Strecke: „Rosi“, unsere unerschütterliche Legende. Sie kämpfte sich souverän durch die Runde. Doch wer ihr folgte, musste Lehrgeld zahlen. Manche waren stecken geblieben, zurückgerutscht und hatten sich mit Mühe über den Starterbereich gerettet. Man brauchte schon ein paar Nerven.

Dann – Wetterumschwung über Nacht. Die Sonne brannte, der Boden trocknete aus und mit ihm kehrte die alte, raue Seele von Aufenau zurück. Staub wirbelte, Unebenheiten forderten Mensch und Maschine, die Strecke zeigte Zähne. Aber damit nicht genug. Am Samstag ließ der Wind die Muskeln spielen. Sturmböen rüttelten an den Pavillons. Doch anstatt Chaos gab es Teamgeist pur: Alle packten mit an, hielten die Stangen fest – aus einem sonnigen Nachmittag wurde eine spontane Gemeinschaftsübung, wie sie besser nicht hätte laufen können. Und gleichzeitig schlug das Wetter erneut zu: Heftige Schauer, tiefer Schlamm, und wieder rutschige Hänge. Und wieder rollten die Fahrzeuge auf die Strecke, mutig, entschlossen und natürlich auch wieder ab und zu erfolglos. Aber wer in Aufenau ist, lässt sich nicht abschrecken. Auch wenn so mancher auch jetzt wieder an seine Grenze kam, der Spaß am Fahren war ungebremst. Eine freiwillige Feuerwehr nutzte das Gelände für ein Fahrtraining mit ihrem brandneuen Unimog, ein 417 fuhr beim Bergabfahren über seine lose Motorhaube. Ein wenig spektakulär, aber alles gut ausgegangen. Aufenau war dieses Jahr sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll wie selten.

Und dann – der legendäre Trial in der Senke! Mit Präzision, Geschick und auch Mut kämpften sich die Fahrer durch den Parcour. In der Klasse U401–421 triumphierte Achim Rindtroff, Holger Girschikowsky sicherte sich den Sieg bei den U403–417 und Michael Schwall holte sich Platz 1 bei den U100–2400. Glückwunsch an alle, das war Action à la Aufenau!

Auch abseits der Strecke wurde bestens für Stimmung gesorgt: Miller Catering verwöhnte uns wie inzwischen schon gewohnt mit herzhaften Menüs bis hin zu schnellen Snacks, eine Empfehlung. Und am Ende?

Großer Applaus für unsere Organisatoren Kai., Joachim und Zelestin und für alle Helfer im Hintergrund. Ihr habt nicht nur ein Event organisiert – ihr habt ein Erlebnis geschaffen. Danke dafür! (Georg Kunze)

Werksbesichtigung am 16. Mai 2025

Ein interessanter Tag, sogar mit Verlobung und Hochzeit…
Bei hervorragendem Wetter haben wir uns im Kundencenter von Europas größtem LKW
Werk in Wörth getroffen.
Bei einer Tasse Kaffee konnten wir einen Blick in den Shop für UNIMOG-Artikel werfen und
uns über die neuen eACTROS Modelle informieren. Um Punkt 10 Uhr hat uns eine
Mitarbeiterin des Kundencenter in Empfang genommen und zunächst eine
Sicherheitseinweisung und einen interessanten Überblick über das gesamte Werk gegeben.
Sehr beeindruckend ist, daß es möglich ist, ca. 470 LKW am Tag zu montieren.
Unsere eigentliche Werksführung war allerdings im Bereich Special Trucks. Hier werden der
ECONIC und der ZETROS, gemeinsam mit dem UNIMOG montiert. Für den UNIMOG kommen
die Motoren aus dem Werk Mannheim, die Kabinen aus Molsheim, die Achsen aus
Gaggenau und die Rahmen werden ebenfalls vormontiert angeliefert.
In Wörth werden die Komponenten nach Kundenwunsch dann feinsäuberlich montiert. Es
können bis zu 22 Fahrzeuge am Tag im Einschichtbetrieb gefertigt werden.
Die drei Fahrzeugmodelle werden bunt gemischt an der Montagelinie gefertigt. Diese
Montagelinie sieht an den ersten Stationen ein wenig wie eine Werkstatt aus. Es sind aber
einzelne Bauplätze an denen zuerst die Kabinen mit allen notwendigen Teilen ausgestattet.
Die Mitarbeiter nehmen die einzelnen Bauteile aus bereitgestellten, fahrbaren
Transportwagen, die vorher exakt für diese Kabine bestückt wurden. Es ist vorbildlich,
welche Ordnung hier herrscht. Die Kabinen Rahmen werden im Taktverfahren nach
Zeitvorgabe meist manuell geschoben.
In drei separaten Zellen werden einige Sondereinbauten an den Rahmen vorgenommen.
Hier werden unter anderem die Einbauten für die Wattiefe vorgenomen.
Danach werden die Transportgestelle der Rahmen elektrisch angetrieben und nicht mehr
von Hand verschoben.
Es folgt die ganz besonders angekündigte Verlobung, mit der die Motor- Getriebeeinheit und
der Rahmen verbunden werden. Es dauert nicht lange und es folgt die Hochzeit. Hier wird
dann die Kabine auf den Rahmen aufgesetzt. Dann kommen noch einige Handgriffe und
schon werden die Räder montiert. Natürlich fahren dann alle noch an der „Betriebsstoff-Bar“
vorbei und bekommen Ihre Öle, Kraftstoff, Adblue, Kühlwasser und natürlich auch
Scheibenwaschwasser. Danach geht’s auf eigener Achse in die Qualitätssicherung und auf
den Rollenprüfstand.
In einem eigenen Bereich werden Fahrzeuge auch in Einzel-Baugruppen, in Holzkisten
verpackt und aus Zollgründen nicht als ganze Einheit in verschiedene Länder gesendet.
Dann gibt es noch die Fahrgestelle ohne Kabine, die mit einer speziellen Bedienerplattform
ausgestattet werden. Diese werden zu weiteren Herstellern für spezielle Militärische
Aufbauten gesendet werden.
Eine sehr interessante Führung ging damit zu Ende. Da wir alle von dem ca. 800 Meter
langen Fußweg und den vielen neuen Eindrücken hungrig wurden, haben wir das
reichhaltige Mittagsbüffet in der Kantine des Kundencenter angesteuert. Bei diesem guten
Mittagessen konnten wir einige Themen besprechen und entspannen.

Grüße
Kai Häfner

Ausfahrt zum 1. Mai 2025

Bei hervorragendem Wetter haben wir unsere Ausfahrt an der TVD Turnhalle in Dreieichenhain, zum allgemeinen Treffpunkt nach Dieburg gestartet. In Dieburg war das Café Schmitt unser erstes Ziel. Hier war Zeit für ein kurzes Frühstück. Klaus hat die Fahrer mit einer Wegbeschreibung ausgestattet, und damit einen Überblick über die Strecke gegeben.

Der Weg führte uns an der Veste Otzberg vorbei, auf den Orts- und Landstaßen, bis Bad König. Über Vielbrunn haben wir das Ohrenbachtal angesteuert. Über Weilbach und Großheubach sind wir dann in Rüdenau angekommen. Eine problemlose Fahrt durch die herrliche Natur des Odenwaldes, bei Bilderbuchwetter.

In Rüdenau haben wir die St. Kilian Destillierie mit 12 Unimogs und 26 Teilnehmern erreicht. Eine sehr fachkundige Führung durch die Destillerie hat uns viele Einblicke über die Herstellung und Aufbewahrung von Single Malt Whisky gegeben. Schon beim Anblick des Gebäudes, das früher eine Maßschneiderei und Färberei beheimatete, fühlt man sich an die schottischen Destillerien und Ihre Umgebung erinnert. Jedenfalls soll das der Mitbegründer und Braumeister so festgestellt haben, als er das Gebäude das erste Mal gesehen hat. Jedenfalls haben damals hauptsächlich drei Personen einen Ort erschaffen, den es in unserem Land wahrscheinlich nicht noch einmal gibt.

Ausgestattet mit zwei schottischen Brennblasen und jeder Menge hervorragender Technik, wir hier unter anderem ein echter Single Malt Whisky hergestellt, der schon mit mehreren internationalen Auszeichnungen prämiert wurde. Wir haben hier also nicht nur detaillierte Beschreibungen über die Zutaten, die übrigens auch bei der Bierherstellung verwendet werden, erhalten. Auch über den Brennvorgang, der  in zwei Stufen erfolgt, gab es eine Temperaturgenaue Erklärung. Gelagert wird das frisch gebrannte Getränk in Holzfässern, für mindestens 3 Jahre. Diese Fässer sind überwiegend gebrauchte Fässer, in denen vorher bereits z.B. Bourbon, Sherry oder Wein gelagert wurde. Wir haben einen ausführlichen Bericht über die Holzarten und die Vorbehandlung der Fässer erhalten. Auf dem Weg durch die Destilliere haben wir fünf verschiede Sorten Whisky und zwei Sorten Likör gekostet. Die Fahrer haben natürlich nicht vor Ort probiert. Stattdessen gab es kleine Proben für zu Hause.

Nach ca. anderthalb Stunden und viel Information haben wir unsere Fahrt, wenn auch kurz,  zum Ristorante „La Calabrisella“ fortgesetzt. Das Restaurant befindet sich am Ortsrand, neben dem Sportplatz von Rüdenau. In Restaurant haben wir bei lockerer Unterhaltung unter Sonnenschirmen unsere ausgedehnte Mittagspause genossen. Die Zubereitung des Mittagessens hat etwas länger gedauert.  Mit einem guten Geschmack und sehr reichlichen Portionen, mit frischen Zutaten, wurde die Wartezeit entschädigt.

Den Weg nach Hause haben wir in kleinen Gruppen oder einzeln,  bei eigener Streckenwahl, am Nachmittag angetreten.

Viele Grüsse

Klaus und Kai

Holzversteigerung Dudenhofen 11.01.2025:

Zum Jahresauftakt bei der Holzversteigerung bei perfektem Winterwetter waren 19 Unimogs unter den vielen Traktoren zu sehen.

Die Timbersportveranstalltung lockte wieder viele Besucher an um sich anzusehen was man mit Sägen und Äxten alles machen kann.

 

 

 

Die Regionalgruppe Rhein-Main gehört zum Unimog Club Gaggenau e.V. (UCG)

Der Unimog-Club Gaggenau ist ein offiziell anerkannter Markenclub von Mercedes-Benz Classic.

Wir sind UCG Mitglieder aus dem Regionalbereich 14 des UCG:

Zu unserer Regionalgruppe gehören ca. 250 Mitglieder.

Wir treffen uns im Jahr zu 12 Stammtischen, 3 Ausfahrten und einem Regionaltreffen.

Wir möchten auf dieser Website Informationen über unsere Regionalgruppe Rhein-Main bereitstellen, daher wird für allgemeine Informationen zum Unimog Club Gaggenau (UCG) an die dortige Website verwiesen.